Wissenschaftliche Studien
STUDIEN
GOJO verbindet Leidenschaft für unsere Aufgabe -- Leben retten und das Leben besser machen durch Wohlfühl-Lösungen -- mit wissenschaftlichem Know-how für Handhygiene und Hautpflege. Dies führt zu positiven Ergebnissen, die etwas im Leben der Menschen bewegen. Wählen Sie einen der nachfolgenden Links aus für die Zusammenfassung einer Ergebnisstudie mit wissenschaftlichem Nachweis der erzielten Ergebnisse.
- Senken der Infektionsraten im Gesundheitswesen
- Rückläufige krankheitsbedingte Fehlzeiten an Schulen und Universitäten
- Verbesserung des Hautbildes in belastenden Umgebungen, die ein hohes Dermatitis-Risiko bergen
- Rückläufige Fehlzeiten am Arbeitsplatz
- Handhygiene für Mitarbeiter der Lebensmittelindustrie
SENKEN DER INFEKTIONSRATEN IN DER GESUNDHEITSPFLEGE
Studie: Vergleichbare Wirksamkeit von im Handel erhältlichen alkoholischen Einreibepräparaten und Präparaten, die von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen werden: Rezepturfragen
Ergebnisse: Die neuartigen Rezepturen für alkoholische Einreibepräparate erfüllten die Anforderungen an die Wirksamkeit sowohl für HCPHW als auch EN 1500 bei Prüfung mit den Anwendungsmengen, die in der Regel für diese Methoden verwendet werden. Darüber hinaus erfüllten diese Rezepturen die HCPHW-Anforderungen, als sie mit einer realistischeren 2 ml-Produktanwendung getestet wurden. Dagegen erfüllten die handelsüblichen alkoholischen Einreibepräparate und die Rezepturen der Weltgesundheitsorganisation die HCPHW-Anforderungen unter Verwendung einer 2 ml-Anwendung nicht. Nicht zuletzt entsprach die Produktleistung nicht dem Alkoholgehalt.
Fazit: Die Produktrezeptur kann stark die gesamte antimikrobielle Wirksamkeit der alkoholischen Einreibepräparate beeinflussen und ist ein bedeutenderer Faktor als der Alkoholgehalt allein. Zwei neuartige alkoholische Einreibepräparate auf Ethanol-Basis wurden formuliert, um weltweite Wirksamkeitsstandards zu erfüllen, als sie mit repräsentativeren Mengen als der normale Produktgebrauch im Gesundheitswesen geprüft wurden.
Reference: AJIC: American Journal of Infection Control. August 2012. Volume 40, Issue 6, Pages 521-525. Sarah L. Edmonds, MS, David R. Macinga, PhD, Patricia Mays-Suko, BS, Collette Duley, BS, Joseph Rutter, BS, William R. Jarvis, MD, James W. Arbogast, PhD. Published Online: January 24, 2012
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Studie: Sicherheitsbewertung für ethanolbasierten aktuellen antiseptischen Gebrauch durch Beschäftigte des Gesundheitswesens: Bewertung des entwicklungstoxischen Potentials
Fazit: Diese in der Fachzeitschrift „Regulatory Toxicology and Pharmacology“ veröffentlichte Studie schlussfolgerte, dass keine bedeutende Gefahr von Entwicklungs- oder Reproduktionstoxizität aus wiederholten Belastungen an Arbeitsplätzen und äußerst häufigem Gebrauch von Händedesinfektionsmitteln auf Alkoholbasis oder chirurgischer Händedesinfektion bestehe. Insgesamt unterstützen die Daten das Fazit, dass Händedesinfektionsprodukte auf Alkoholbasis sicher sind für deren Verwendungszweck bei der Handhygiene als ausschlaggebende Infektionsschutzstrategie im Gesundheitswesen.
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Studie: Die Wirksamkeit eines umfassenden Handhygieneprogramms zur Senkung der Infektionsraten in einer Dauerpflegeeinrichtung
Ergebnisse: Infektionsraten bei LRTIs (Infektionen der tiefen Atemwege) wurden von 0,97 auf 0,53 Infektionen pro 1.000 Tage (P = ,01) nach dem Eingriff gesenkt, einem statistisch bedeutenden Rückgang. Infektionsraten bei SSTIs (Haut- und Weichteilinfektionen) wurden von 0,30 auf 0,25 Infektionen pro 1.000 Tage (P = ,65) gesenkt. Eine 54%ige Erfüllungsquote wurde bei den HCP beobachtet.
Fazit: Diese Studie weist nach, dass der Gebrauch von alkoholischen Einreibepräparaten als Teil eines umfassenden Handhygieneprogramms für HCP und residente Keime Infektionsraten in Dauerpflegeeinrichtungen verringern kann.
Reference: AJIC: American Journal of Infection Control. January 2013. Volume 41, Issue 1, Pages 39-44. Steven J. Schweon, RN, MPH, MSN, CIC, HEM; Sarah L. Edmonds, MS, Jane Kirk, MSN, RN, CIC, Douglas Y. Rowland, PhD, Carmen Acosta, RN, BSN
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Studie: Wirksamkeit neuartiger alkoholischer Einreibepräparate mit gebräuchlichen Mengen
Zusammenfassung: In vivo-Wirkstoffe von 2 alkoholischen Einreibepräparaten (Gel und Schaum) wurden bewertet bei einer Menge von 1,1 ml. Beide erfüllten US Food and Drug Administration log10-Reduktionsanforderungen nach einer einzelnen Anwendung und 10 Folgeanwendungen. Dies ist die erste Studie zur Feststellung der Rezepturen, die die Anforderungen an die Wirksamkeit mit einer Einmalbetätigung erfüllen können.
Reference: Infection Control and Hospital Epidemiology, Vol. 34, No. 3 (March 2013), pp. 299-301.
David R. Macinga, PhD, Sarah L. Edmonds, MS, Esther Campbell, BS, David J. Shumaker, BS, James W. Arbogast, PhD
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Studie: Die jeweiligen Einflüsse der Produktmenge, des Lieferformats und Alkoholgehalts auf Austrocknungszeit und Wirksamkeit alkoholischer Einreibepräparate
Ergebnisse: Mengen von sechs alkoholischen Einreibepräparaten zum Trockenreiben in 30 s reichten von 1,7 ml bis 2,1 ml, und die Trocknungsgeschwindigkeit schwankte deutlich zwischen den Produkten. Trocknungszeiten der alkoholischen Einreibepräparate stiegen linear mit der Anwendungsmenge und sanken linear mit steigendem Alkoholgehalt, wurden aber nicht wesentlich durch das Produktformat beeinflusst. Ein ABHR-Schaum (70 % EtOH), Spülung (80 % EtOH) und Gel (90 % EtOH) erfüllten jeweils EN 1500 Anforderungen an die Wirksamkeit bei Prüfung mit einer Menge von 3 ml, erfüllten diese aber nicht bei Mengen, die in 30 s trockneten.
Fazit: Die Anwendungsmenge ist der Hauptauslöser der ABHR-Trocknungszeit und Wirksamkeit, wohingegen das Lieferformat keinen wesentlichen Einfluss hat. Obwohl Produkte mit größerem Alkoholgehalt schneller trocknen, können zur Erfüllung von EN 1500 erforderliche Mengen länger als 30 s dauern, selbst wenn der Alkoholgehalt sogar 90 % beträgt. Künftige Studien sind nötig, um Anwendungsmengen, die tatsächlich von Beschäftigten des Gesundheitswesens in der Praxis verwendet werden, besser zu verstehen, und die klinische Wirksamkeit von ABHR bei solchen Mengen zu verstehen.
Reference: BMC Infectious Diseases 2014, 14:511 David R Macinga, David J Shumaker, Heinz-Peter Werner, Sarah L Edmonds, Rachel A Leslie, Albert E Parker and James W Arbogast
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Studie: Vergleichbare Wirksamkeit der chirurgischen Händedesinfektion mit alkoholbasierten Präparaten: Bedeutung der Rezeptur
Zusammenfassung: Chirurgische Händedesinfektion mit alkoholbasierten Präparaten (ABSSs) wird eingesetzt zur Vermeidung von postoperativen Wundinfektionen. Chlorhexidindigluconat (CHG) wird oft hinzugefügt zur Verbesserung der anhaltenden keimtötenden Wirkung. Ziel dieser Studie war die Bestimmung des Einflusses der ABSS-Produktrezeptur auf die Wirksamkeit. Wir bewerten drei handelsüblich erhältliche ABSS-Rezepturen und eine Nullprobe entsprechend der chirurgischen Händedesinfektionmethodik, die von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) angegeben wird. Nur eine ABSS-Rezeptur erfüllte die Anforderungen der FDA an die Wirksamkeit bei Prüfung mit der vom Hersteller empfohlenen Dosierung. Dagegen erfüllten zwei ABSS-Rezepturen, von denen eine CHG enthielt, die Zulassungskriterien für eine 3-log-10-Reduktion an Tag 5 nicht, was bedeutet, dass die Rezepturen den Bakteriengehalt auf den Händen nicht ausreichend am fünften Tag der Produktanwendung senkten. Die Daten legen nahe, dass Empfehlungen zur Einbeziehung von CHG in ABSS-Rezepturen überdacht werden sollten, und Produktwirksamkeit, Hautverträglichkeit und Benutzerakzeptanz sollten im Einzelfall bewertet werden.
Reference: AORN Journal, December 2014, Volume 100, Issue 6, Pages 641-650
David R Macinga, PhD; Sarah L. Edmonds, MS, CCRP; Esther Campbell, BS; Robert R. McCormick, BS
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Studie: Genaue Betrachtung bei Alkoholgel als antimikrobielles Desinfektionsmittel.
Ergebnisse: Die Daten für die Händewaschung der Beschäftigten des Gesundheitswesens zeigten, dass die durchschnittlichen log-Reduktionen ausgehend von der Baseline am größten für die Flüssigseifen mit alkoholhaltigem Desinfektionsgel waren, geringer bei Alkohol allein und antimikrobielle Seife allein und am geringsten für milde Seife allein. Alle Produktsortimente zeigten ein geringes Potenzial für Hautreizungen.
Fazit: Sowohl in Bezug auf die Reduktion der Keimanzahl als auch der Hautreizung waren die wirksamsten Produktsortimente der Gebrauch von alkoholhaltigem Desinfektionsgel entweder in Verbindung mit einer antimikrobiellen oder milden Seife.
Reference: AJIC: American Journal of Infection Control. 27(4):332-338, August 1999. Paulson, Daryl S. PhD a; Fendler, Eleanor J. PhD b; Dolan, Michael J. BS b; Williams, Ronald A. MS b
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Studie: Auswirkungen des Gebrauch von alkoholischen Händedesinfektionsmitteln auf Infektionsraten in einer erweiterten Pflegeeinrichtung.
Ergebnisse: Die festgestellten Primärinfektionsarten waren Harnwegsinfektionen mit Foley-Katheter, Atemweg- und Wundinfektionen. Der Vergleich der Infektionsarten und -raten für die Einheiten, in denen Händedesinfektionsmittel benutzt werden mit denen der Kontrolleinheiten, bei denen das Händedesinfektionsmittel nicht verwendet wurde, zeigten einen Rückgang von 30,4 % bei Infektionsraten für den 34-monatigen Zeitraum in den Einheiten, in denen Händedesinfektionsmittel benutzt wurden.
Fazit: Diese Studie gibt an, dass der Gebrauch eines alkoholhaltigen Desinfektionsgels für die Hände Infektionsraten senken und ein zusätzliches Mittel für ein wirksames Infektionskontrollprogramm bereitstellen kann.
Reference: AJIC: American Journal of Infection Control. 30(4):226-233, June 2002. Fendler, E. J. PhD a; Ali, Y. PhD a; Hammond, B. S. a; Lyons, M. K. BSN, RN b; Kelley, M. B. CRRN b; Vowell, N. A. RN b
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Studie: Gebrauch eines alkoholischen Händedesinfektionsmittels als Infektionskontrollstrategie in einer Akutpflegeeinrichtung.
Ergebnisse: Die festgestellten Primärinfektionsarten (übe 80 %) waren Harnweg- (UTI) und postoperative Wundinfektionen (SSI). Infektionsarten und -raten für die Einheit im Zeitraum, in dem das alkoholische Händedesinfektionsmittel (Intervention) verwendet wurde, wurden mit den Infektionsarten und -raten für die gleiche Einheit verglichen, als das alkoholische Händedesinfektionsmittel nicht verwendet wurde (Baseline); die Ergebnisse wiesen einen Rückgang von 36,1 % der Infektionsraten für den 10-monatigen Zeitraum nach, in dem das alkoholische Händedesinfektionsmittel verwendet wurde.
Fazit: Diese Studie gibt an, dass der Gebrauch eines alkoholhaltigen Desinfektionsgels für die Hände Infektionsraten senken und ein zusätzliches Mittel für ein wirksames Infektionskontrollprogramm in Akutpflegeeinrichtungen bereitstellen kann. (Am J Infect Control 2003;31:109-16.)
Reference: AJIC: American Journal of Infection Control. 31(2):109-116, April 2003. Hilburn, Jessica MT (ASCP), CIC a; Hammond, Brian S. b; Fendler, Eleanor J. PhD b; Groziak, Patricia A. MS b
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Studie: Bakterielle Abstreifung und Desquamation von den Händen medizinischer Fachkräfte korreliert mit dem Hautzustand.
Ergebnisse: In einem Zeitraum von 3 Tagen wurden bei 86 medizinischen Fachkräften die Verbreitung von Bakterien ermittelt und quantitative Hautmessungen durchgeführt. Die Bakterienbestände, die sich von den Händen der medizinischen Fachkräfte ablösten, standen in nicht erwiesenem Zusammenhang mit Corneometermessungen (p < 0,01); und in erwiesenem Zusammenhang mit dem Abschuppungsindex (p < 0,02). Es konnte kein Zusammenhang zwischen den abgelösten Bakterienbeständen und dem transepidermalen Wasserverlust festgestellt werden. Wie erwartet standen Corneometermessungen in nicht erwiesenem Zusammenhang mit dem Abschuppungsindex (p < 0,0001).
Fazit: Die Ergebnisse dieser Krankenhausstudie ergeben, dass das Maß der Bakterienabstreifung von den Händen medizinischer Fachkräfte durch die Hautgesundheit der einzelnen Personen beeinflusst wird, d. h. trockene Haut verliert mehr Bakterien. Die erhöhte Bakterienverbreitung infolge trockener Haut erhöht u. U. das Übertragungsrisiko von Infektionen bei medizinischen Fachkräften mit schlechter Haut auf der Intensivstation.
Reference: American Journal of Infection Control, Volume 34, Issue 5, June 2006, Pages E85-E86. C.A. Kolly, J.W. Arbogast, D.R. Macinga
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RÜCKLÄUFIGE KRANKHEITSBEDINGTE FEHLZEITEN AN SCHULEN UND UNIVERSITÄTEN
Studie: Auswirkung der Nutzung von Händedesinfektionsmittel auf das Fernbleiben vom Unterricht in Grundschulen
Ergebnisse: Der Gesamtrückgang der in dieser Studie erfassten Fehlzeiten infolge von Infektionen an Schulen betrug im Vergleich zu den Kontrollschulen 19,8 % bei Schulen, die ein alkoholhaltiges Händedesinfektionsgel verwendet haben.
Fazit: Fehlzeiten in der Grundschule infolge einer Infektion wird deutlich gesenkt, wenn ein alkoholhaltiges Desinfektionsgel im Klassenzimmer als Teil eines Handhygieneprogramms benutzt wird.
Reference: AJIC: American Journal of Infection Control. 28(5):340-346, October 2000. Hammond, Brian a; Ali, Yusuf PhD a; Fendler, Eleanor PhD a; Dolan, Michael a; Donovan, Sandra RN, MSN b
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Studie: Auswirkung eines umfassenden Händewaschprogramms auf Fehlzeiten an Grundschulen.
Ergebnisse: An dieser Studie nahmen zweihundertneunzig Schüler von fünf unabhängigen Schulen teil. Jedes Testklassenzimmer hatte ein Kontrollklassenzimmer, und nur in den Testklassenzimmern wurde eine Intervention eingeleitet (Schulungsprogramm und Händedesinfektionsmittel). Daten der Fehlzeiten wurden 3 Monate lang gesammelt. Die Anzahl der Fehlzeiten war in der Testgruppe um 50,6 % niedriger.
Fazit: Die Daten deuten stark darauf hin, dass ein Handhygieneprogramm mit einer Kombination aus Schulung und der Nutzung von Händedesinfektionsmitteln in den Klassenzimmern die Fehlzeiten verringern und kosteneffektiv sein kann.
Reference: AJIC: American Journal of Infection Control. 30(4):217-220, June 2002. Guinan, Maryellen a,b; McGuckin, Maryanne Dr ScEd, MT (ASCP) c; Ali, Yusef PhD d
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Studie: Auswirkung der Handhygiene auf den Krankenstand bei Studenten in den Studentenwohnheimen von Universitäten
Ergebnisse: Die allgemeine Steigerung des Bewusstseins für Handhygiene und die Reduzierung der Symptome, Krankheitsrate und der Fehlzeiten (Absentismus) der Produktgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe war statistisch gesehen signifikant. Rückläufige Symptome mit Bezug auf eine Erkrankung der oberen Atemwege rechten von 14,8 % bis 39,9 %. Die Gesamtverbesserung beim Krankenstand betrug 20 %. Die Produktgruppe wies 43 % weniger Fehltage an der Universität/in der Arbeit auf.
Fazit: Handhygienetechniken wurden verbessert, d. h. häufigeres Händewaschen infolge eines gesteigerten Bewusstseins für die Wichtigkeit von Handhygiene und die Verwendung von alkoholbasierten Händedesinfektionsgels in den Studentenwohnheimen der Universitäten. Dies führte zu weniger Symptomen im Hinblick auf die Erkrankung der oberen Atemwege sowie zu geringeren Krankheitsraten und Fehlzeiten.
Reference: AJIC: American Journal of Infection Control. 31(6):364-370, October 2003. White, Cindy PhD a; Kolble, Robin BSN a; Carlson, Rebecca MSN a; Lipson, Natasha BA a; Dolan, Mike BS b; Ali, Yusuf PhD b; Cline, Mojee PhD b*
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VERBESSERUNG DES HAUTBILDES IN BELASTENDEN UMGEBUNGEN, DIE EIN HOHES DERMATITIS-RISIKO BERGEN
Studie: Wirksamkeit eines Handpflege-Sortiments mit Feuchtigkeitsspendern in Produktionsstätten, in denen häufig berufsbedingte irritative Dermatitis bei Arbeitern auftritt.
Ergebnisse: Es wurde die Veränderung des Hautbildes der Arbeiter, die das vollständige Handpflege-Sortiment mit Feuchtigkeitsspendern verwendeten, mit jenem der Kontrollgruppe, die ein Sortiment ohne Feuchtigkeitsspender benutzten, verglichen. Nach 1 bis 2 Wochen zeigten sich bei zahlreichen Messungen signifikante Verbesserungen (p < 0,05). Die Corneometer-Werte zeigten unabhängig vom Arbeitsplatz kontinuierlich eine signifikante Verbesserung bei Mitarbeitern an, die Feuchtigkeitsspender verwendeten.
Fazit: Die Verbesserung des Hautbildes resultierte aus der regelmäßigen Anwendung eines effektiven, hautpflegenden Feuchtigkeitsspenders aus einem Hautpflege-Sortiment für Arbeitsumgebungen, in denen bei den Arbeitern häufig berufsbedingte irritative Kontakt-Dermatitis auftrat.
Reference: Arbogast JW - Dermatitis - 01-MAR-2004; 15(1): 10-7
RÜCKLÄUFIGE FEHLZEITEN AM ARBEITSPLATZ
Studie: Auswirkungen eines umfassenden Arbeitsplatzprogramms zur Handhygiene auf die Krankenversicherungsansprüche und Kosten des Arbeitgebers, Fehlzeiten, Wahrnehmung der Mitarbeiter und Praktiken
Ziel: Ziel dieser Studie war die Bestimmung der Wirksamkeit eines multimodalen Interventionsprogramms zur Handhygiene durch Senkung der Krankenversicherungsansprüche bei Infektionen durch Hygienevorsorge (z. B. Erkältung oder Grippe), Fehlzeiten und subjektiver Auswirkung auf Angestellte.
Methoden: Eine prospektive randomisierte kontrollierte Studie wurde über 13,5 Monate mit Händedesinfektionsprodukten auf Alkoholbasis an strategischen Arbeitsplätzen und persönlicher Nutzung (Interventionsgruppe) und einer kurzen Schulung zur Handhygiene (beide Gruppen) durchgeführt. Retrospektive Daten wurden vier Jahre lang gesammelt.
Ergebnisse: Durch Hygienevorsorge gingen Ansprüche für medizinische Versorgung um mehr als 20 % deutlich zurück in der Interventionsgruppe (P<0,05). Fehlzeiten wurden insgesamt bei der Interventionsgruppe positiv beeinflusst. Mitarbeiterbefragungsdaten zeigten deutliche Verbesserungen im Verhalten bei der Handhygiene und der Wahrnehmung der Fürsorge des Unternehmens für das Wohlergehen der Mitarbeiter.
Fazit: Die Bereitstellung eines umfassenden, gezielten und dennoch einfach auszuführenden Handhygeineprogramms reduzierte deutlich die Häufigkeit von Ansprüchen für medizinische Versorgung und erhöhte die Zufriedenheit des Mitarbeiters am Arbeitsplatz.
Studie: Bewertung der Auswirkungen eines Programms für alkoholische Händedesinfektionsmittel auf die Fehlzeiten der Mitarbeiter: Pilotergebnisse
Ergebnisse: Die beobachtete Fehlzeitenrate für die Testpopulation betrug 0,494 je 100 Mitarbeitertagen gegenüber 0,618 je 100 Mitarbeitertagen (p=,097). Die vorgeschlagene Intervention mit einem Programm alkoholischer Händedesinfektionsmittel führt zu niedrigeren krankheitsbedingten Abwesenheitsraten.
Fazit: Diese Studie weist nach, dass sich die Nutzung von alkoholbasierten Instant-Desinfektionsmittel für die Hände in Verbindung mit einem einfachen Schulungsprogramm am Arbeitsplatz positiv auf Fehlzeiten auswirken könnte. Die in der Interventionspopulation beobachtete Abwesenheitsrate war um 21 % niedriger als die Population ohne Intervention.
Reference: This is an unpublished study funded by GOJO Industries. Authors included: James W. Arbogast, Ph.D., Cristina Ferazzano Yaussay, MPH, Todd Cartner, Skin Care Science Technology Research and Development.
HANDHYGIENE FÜR MITARBEITER DER LEBENSMITTELINDUSTRIE
Studie: Beurteilung der Wirksamkeit von vier Handreinigungs-Sortimenten für die Lebensmittelindustrie.
Zusammenfassung: Bei dieser Studie wurde die Fähigkeit, transiente Mikroorganismen auf der Haut von Händen zu reduzieren, von vier Handreinigungs-Sortimenten untersucht. Die Wirksamkeit dieser Sortimente wurde mithilfe des modifizierten Verfahrens „Healthcare Personnel Handwash“ und des Escherichia coli als transienten Markerorganismus bestimmt. Die Sortimente bestanden aus einem nicht-antimikrobiellen Handreinigungsmittel, einem alkoholbasierten Händedesinfektionsgel, einer antibakteriellen Seife sowie einer antibakteriellen Seife und nachfolgender Anwendung eines alkoholbasierten Händedesinfektionsgels.
Fazit: Die effektivste Konfiguration für eine antibakterielle Überwachung in der Lebensmittelindustrie ist eindeutig die Kombination aus antimikrobieller Handwäsche mit nachfolgender Anwendung des alkoholbasierten Gels. Diese Konfiguration führte zu einer sehr schnellen Verringerung transienter Mikroorganismen, wobei eine weitere Reduzierung durch mehrere Anwendungen der antimikrobiellen Handseife über einen Zeitraum von mehreren Tagen möglich ist.
Reference: Dairy, Food and Environmental Sanitation, Volume 19, Number 10, October 1999, pp. 680-684
Titel: Handwäsche und die Verwendung von Handschuhen zum Schutz der Lebensmittel: Überprüfung der vorgelegten Beweise.
Zusammenfassung: Dieses Dokument gibt einen Überblick über die veröffentlichte Literatur (Medizin, Mikrobiologie und Lebensmittelindustrie) in Bezug auf alle Aspekte der Handwäsche und das Tragen von Handschuhen. Dieser Überblick zeigt, dass es nicht genügend wissenschaftliche Beweise gibt, um weder die Behauptung, das Tragen von Handschuhen von mit Lebensmitteln hantierenden Personen verhindere eine Übertragung von Pathogenen auf Lebensmittel, noch die Forderung nach keinem Kontakt mit verzehrfertigen Speisen zu unterstützen.
Verfasser: Fendler, E. J., Dolan, M. J., Williams, R. A.
Autorenzugehörigkeit: GOJO Industries, Inc., Akron, Ohio, USA.
Reference: Paulson, D. S.
Titel: Handwäsche und die Verwendung von Handschuhen zum Schutz der Lebensmittel: Effektivität.
Zusammenfassung: Dieses Dokument stellt eine 2-Phasen-Studie vor, die die Wirksamkeit von Handwäschen im Vergleich zum Tragen von Handschuhen unter simulierten Lebensmittelverarbeitungsbedingungen beurteilt. In der ersten Phase wurde die Fähigkeit von Bakterien ermittelt, von den Händen durch die beschädigte Vinyl-Sperrschicht des Handschuhs zu dringen. In der zweiten Phase wurde der Grad der mikrobiellen Kontamination beurteilt, die auf den Händen nach der Handhabung eines kontaminierten Hamburgers festgestellt wurde.
Verfasser: Fendler, E. J., Dolan, M. J., Williams, R. A., Paulson, D. S.
Autorenzugehörigkeit: GOJO Industries, Inc., Akron, Ohio, USA.
Reference: Paulson, D. S.