5 schnelle Hygienetipps für das Büro

5 schnelle Hygienetipps für das Büro
17. Oktober 2019
5 schnelle Hygienetipps für das Büro

Im beruflichen Alltag begegnen Arbeitnehmer Tag für Tag Millionen von Erregern. Gerade jetzt, in der beginnenden Grippezeit, ist die Gefahr einer Ansteckung besonders hoch. Die folgenden 5 Hygienetipps helfen, die Keimbelastung in Büros zu senken. 

Hygienetipp für das Büro Nummer eins: Regelmäßig Hände waschen 

Die Hände kommen am häufigsten mit Keimen in Kontakt und übertragen diese leicht auf Oberflächen oder Kollegen. Einfaches Händewaschen unterbricht diesen Teufelskreis. 

In diesen Situationen sollten Ihre Mitarbeiter ihre Hände reinigen: 

  • Vor Mahlzeiten
  • Nach dem Besuch der Toilette
  • Vor und nach dem Kontakt mit Erkrankten
  • Nach Meetings
  • Nach dem Kontakt mit Kranken

Tipp: Machen Sie Ihre Mitarbeiter mit Plakaten auf die Bedeutung einer regelmäßigen Handhygiene aufmerksam.

Hygienetipp für das Büro Nummer zwei: Bitte gründlich vorgehen 

Aber Achtung: Mit dem schnellen Abspülen der Hände es ist nicht getan. Damit Infektionen wirklich keine Chance haben, müssen Arbeitnehmer sorgsam bei der Handhygiene vorgehen. 

Das heißt: 

  • Hände unter fließendes Wasser halten.
  • 20 bis 30 Sekunden von allen Seiten mit Seife einreiben.
  • Seife gründlich abwaschen.

Tipp: Stellen Sie Ihren Mitarbeitern auf keinen Fall wiederverwendbare Baumwolltücher zum Abtrocknen der Hände zur Verfügung. Darin setzen sich Keime gerne fest und haben aufgrund des feuchtwarmen Klimas in Waschräumen beste Bedingungen, sich zu vermehren. Mit jedem Abtrocknen gelangen sie auf die Hände des nächsten Kollegen. Damit ist der Effekt des Händewaschens sofort wieder dahin. In der aktuellen Grippe- und Erkältungszeit ist die Gefahr, auf diese Weise eine Epidemie im Büro auszulösen, groß.

Hygienetipp für das Büro Nummer drei: Bieten Sie ergänzend Handdesinfektionsmittel an

Wussten Sie, dass sich jeder Vierte nach dem Toilettengang nicht die Hände wäscht? Die Folge: Zu den Erregern, die sich  ohnehin auf den Fingern befinden, kommen nun noch körpereigene Coli-Bakterien hinzu. Sie gelangen beim Besuch des stillen Örtchens unweigerlich auf unsere Hände. Außerhalb des Darms, in dem sie natürlicherweise angesiedelt sind, können sie heftige Magen-Darm-Infekte auslösen.

Tipp: Wenn ein Händedesinfektionsspender das Letzte ist, was Ihre Mitarbeiter sehen, sobald sie den Waschraum verlassen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie ihn benutzen. So verbessert sich die Hygiene im Büro spürbar. Unsere Studien weisen auf deutliche Rückgänge bei krankheitsbedingten Fehlzeiten hin, wenn Programme zur Handhygiene mit Händedesinfektionsmitteln auf Alkoholbasis zum Einsatz kommen.

Hygienetipp Nummer vier: Mitarbeiter sollten beim Husten und Niesen aufpassen

Aber selbst die Mitarbeiter, die in Waschräumen auf eine intensive Handsauberkeit achten, beherbergen im Zweifel schnell wieder Keimkulturen auf den Fingern. Wer sich etwa beim Husten oder Niesen die Hände schützend vor das Gesicht hält, übersät die eigenen Handinnenflächen binnen Sekunden mit Krankheitserregern, die mit jedem Handgriff ihre Runden im Büro ziehen. Entsprechend sollte möglichst in ein Taschentuch oder in die Armbeuge geniest oder gehustet werden. Das ist gerade in der anrollenden Grippewelle extrem empfehlenswert.

Passiert es doch einmal, dass in die Hände geniest oder gehustet wird, ist es gut, wenn antibakterielle Hygienetücher oder Spender mit keimtötenden Hygienegels für die Handsauberkeit zwischendurch zur Verfügung stehen. Mit diesen lassen sich die Keime zuverlässig und schnell abtöten. Die Tücher eignen sich auch, um zwischendurch immer mal wieder Telefonhörer, Tastaturen oder Schreibtische abzuwischen.

Hygienetipp Nummer fünf: Bei Krankheit zuhause bleiben

Arbeitgeber sollten ihren Mitarbeitern außerdem einschärfen, dass es besser ist, das Bett zu hüten, falls sie einmal an einem Infekt leiden. Wer sich aus falsch verstandenem Pflichtbewusstsein krank ins Büro schleppt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere.  

Gerade in Berufen mit einem hohen Stresspegel oder in Umfeldern, in denen Kranke behandelt werden, ist das Immunsystem der Mitarbeiter oft erheblich belastet. Hier kann es leichter zu Ansteckungen kommen, wenn kranke Mitarbeiter nicht zuhause bleiben.

Daher gilt: 

  • Bei ersten Krankheitsanzeichen vom Arbeitsplatz fernbleiben
  • Erst wieder zurückkehren, wenn Fieber und weitere Symptome abgeklungen sind.

Und: In dieser Zeit Abstand von anderen Personen halten und keinen Krankenbesuch empfangen. Denn auch Bekannte, Freunde und Familienmitglieder sind Arbeitnehmer – wenn auch bei einem anderen Arbeitgeber. 

Sie fragen sich, wie wir Sie bei dem Thema Hygiene im Büro unterstützen können? Wir haben vielfältige Lösungen, die Sie zum Ziel bringen. Wir beraten Sie. Kontaktieren Sie uns jederzeit gerne!